2014: 60 Jahre - Vom Heimatmuseum zum Museum der besonderen Art
Das Jahr 2014 war ein besonderes für das Museum: gemeinsam mit vielen Gästen wurde das 60jährige Jubiläum des Hauses gefeiert. Für eine ehemalige Heimatstube eine lange Zeit, in der sich viel verändert hat, der Standort aber stets der gleiche blieb.
Angefangen hat alles beim Gründer des Museums, dem Oderberger Lehrer und Hobbyarchäologen Hermann Seidel - nach dem heute auch die Straße benannt ist. Nach zahlreichen Funden aus der Stein-, Bronze- und Eisenzeit war es ihm ein Anliegen, dass die Oderberger entdecken sollten, was ihre Stadt zu bieten hatte.
Im Laufe der Zeit - vor allem in den 70er Jahren unter dem damaligen Museumsdirektor Günther Hoffmann - wuchs der Bestand des Museums und es entwickelte sich zum einzigen Binnenschifffahrtsmuseum Brandenburgs. Ab 1979 erreichte auch das Prunkstück der Ausstellung Oderberg: der historische Elb-Seitenraddampfer RIESA aus dem Jahr 1897, den Günther Hoffmann vor der Verschrottung rettete.
Seitdem ist viel passiert: mittlerweile zeichnet sich der Förderverein Binnenschifffahrts-Museum Oderberg e.V. für den laufenden Betrieb verantwortlich und hält das Haus weiter täglich für Besucher offen.
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